Aufgrund von Corona musste sich der Wettbewerb um die beste Grie Soß ständig verändern und den Umständen angepasst werden. Zum besseren Verständnis darüber, was das konkret heißt, haben wir nachfolgend die Auswirkungen in einer kurzen Krisen-Chronik zusammengefasst.
2020: Die Grüne Soße Gala, eine Show wird aus dem Frischezentrum in zahlreiche Restaurants der Stadt bzw. ins Wohnzimmer live gestreamt – ein erstes vorsichtiges Beisammensein mit Grie Soß und schärfsten Auflagen und Einschränkungen.
2021: Die Grüne Soße Festspiele, eine Open-Air-Arena mitten in der Stadt, die wir gemeinsam mit anderen Kulturbetrieben unter unserer Regie bespielt haben. Insgesamt fanden 7 Shows rund um die Grüne Soße statt, nach dem Motto: Was haben wir in den letzten zwei Jahren verpasst von Fasching über Kultur bis hin zum Sport. Diese wunderschönen Shows kamen ganz ohne Wettbewerb aus. Stattdessen gab es ein Ratespiel von welchem Restaurant welche Soße ist.
2022: Grüne Soße „OPEN“ – in Kombination mit den Festspielen wurde hier in einem Vorabend-Tasting der Wettbewerb zurückgeholt, an fünf Abenden ging es um die beste Soße, an jeweils einem Abend um Handkäs und Frankfurter Würstchen. Gemeinsam haben wir so 7 Abendsieger ermittelt. Im Vordergrund stand dabei nur eins: endlich wieder zusammen sein – ohne Auflagen und Einschränkungen.
2023: Warum kein „normales“ Festival? Der Ticketvorverkauf startet für das Grüne Soße Festival im November, 5000 Tickets müssen verkauft werden, damit sich die Veranstaltung finanziert. Das war im vergangenen Jahr undenkbar, Corona kaum vorbei, die Menschen in Sorge, wie Energiekosten bewältigt werden können und mit Blick auf die drohende Inflation. Dieses Risiko konnten wir nicht eingehen und haben schnell entschieden, für das erfolgreiche Konzept der Grüne Soße Festspiele ein weiteres Jahr zu werben.